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KIKS UP bietet gezielte, settingorientierte Präventionsmaßnahmen in verschiedenen Bereichen an:
Die Themenbereiche umfassen:
Der Name "KIKS UP" steht für "Kinder in Kindertagesstätten, Schulen und Vereinen" und symbolisiert das Ziel, Kinder früh und kontinuierlich in die Verantwortung für ihr eigenes Handeln einzuführen. "UP" bedeutet "nach oben" und steht für positive Ziele.
KIKS UP wird von einer Planungsrunde koordiniert und geleitet, die aus einem multiprofessionellen Team von Experten und Expertinnen besteht. Die Maßnahmen von KIKS UP richten sich hauptsächlich an Multiplikatoren und Multiplikatorinnen aus Kitas, Schulen, Vereinen und Institutionen.
Mit diesem Ansatz erreicht KIKS UP Kinder und Jugendliche im Alter von 0 bis 12 Jahren aus allen sozialen Schichten und Ethnien. Die Initiative orientiert sich an den Ressourcen der Kinder und Jugendlichen, achtet ihre Individualität und stärkt ihr Selbstvertrauen sowie ihre Fähigkeiten zur Umsetzung einer gesunden und positiven Lebensführung.
KIKS UP unterstützt die an der Erziehung Beteiligten, sich ihrer Rolle als Vorbild bewusst zu werden und ihre Verantwortung für die Kinder und Jugendlichen aktiv wahrzunehmen. Kinder und Jugendliche, die auf diese Weise gefördert werden, haben die besten Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes, genussvolles, gesundes sowie sucht- und gewaltfreies Leben. Dies ist sowohl für jeden Einzelnen als auch für die Gesellschaft wichtig, da es soziale Kompetenzen stärkt und Folgekrankheiten verhindert, was ökonomisch von Vorteil ist.
KIKS UP setzt in Kindertagesstätten das Lebenskompetenzprogramm Papilio für Fachkräfte, Kinder und Eltern ein. Zusätzlich bietet es speziell entwickelte Fort- und Weiterbildungen zu den Themen Ernährungsbildung, Genusstraining und Bewegungsförderung an. Dabei werden auch individuelle Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt. Nach Abschluss der Fortbildungen in allen drei Präventionsbereichen erhält die Kindertagesstätte ein KIKS UP Zertifikat. Ein regelmäßig durchgeführter Qualitätszirkel sichert den hohen Qualitätsstandard. Die Stadt Bad Nauheim unterstützt diese Zertifizierungen durch entsprechende Förderungen der Kindertagesstätten.
Für Grundschulen hat KIKS UP das evaluierte Präventionsspiel KLASSE KLASSE entwickelt. Dieses Spiel integriert die Bereiche Sucht- und Gewaltprävention, Ernährungsbildung und Genusstraining sowie Bewegungsförderung in den Unterricht der ersten vier Schuljahre. Lehrkräfte und Schüler*innen erarbeiten spielerisch zeitgemäße Präventionsthemen. Ergänzend werden in Bad Nauheimer Schulen, in Abstimmung mit der Schulgemeinde und Schulleitung, Maßnahmen zur Bewegungsförderung sowie zur Ernährungsbildung und zum Genusstraining durchgeführt. Schulen, die Fort- und Weiterbildungen in allen drei Bereichen absolviert haben, können ebenfalls ein KIKS UP Zertifikat erhalten. Qualitätszirkel sichern auch hier den erreichten Qualitätsstandard.
Seit 2004 vereint KIKS UP im Netzwerk KIKS UP-familie.net private, kommunale, regionale und freie Anbieter von Kursen, Workshops und anderen Präventionsangeboten. KIKS UP unterstützt die Netzwerkpartner bei der Qualitätssicherung und der Integration der Bereiche Sucht- und Gewaltprävention, Bewegungsförderung sowie Ernährungsbildung und Genusstraining. Es hilft auch dabei, bestehende Angebote zu erweitern.
Neben den Angeboten in Kindertagesstätten und Schulen bietet KIKS UP in Zusammenarbeit mit der Sportklinik Bad Nauheim das KIKS UP Camp für Kinder zwischen acht und 14 Jahren an. Hier stehen das Erleben und Einüben eines gesunden Lebensstils im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden erfahren in regelmäßigen Treffen unter fachkundiger Anleitung den positiven Einfluss von Bewegung und altersgerechtem Essen und Trinken auf ihr Wohlbefinden.
KIKS UP
Am Goldstein 9
61231 Bad Nauheim
Ansprechpartnerin
Claudia Rochell
Telefon: 06032-925504-0
E-Mail: info(at)kiksup(dot)de
Mehr Informationen zum Projekt finden Sie unter www.kiksup.de
KIKS UP war eines von 24 ausgewählten Projekten aus dem Modellvorhaben "Besser Essen. Mehr Bewegen. KINDERLEICHT-Regionen". Die Abschlußbroschüre mit 24 Modellregionen finden Sie hier
2006 bis 2011