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Sport ist wichtig für die Gesundheit – wer sich regelmäßig bewegt, kann einer Reihe von Krankheiten wie beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Stoffwechselstörungen vorbeugen.
Doch viel hilft nicht viel. Einseitige Belastungen und Übertraining im Hochleistungssport sind ebenso möglich wie eine Überforderung für untrainierte Einsteiger.
Mit dem richtigen Maß an Sport sind Sie dagegen immer auf dem richtigen Trainingsweg. Ausreichend Bewegung und die notwendige Regeneration sollten sich die Waage halten. So wird Sport zur Garantie fürs Wohlbefinden!
Die 10 Goldenen Regeln der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) geben Ihnen hilfreiche Tipps an die Hand, wie Sie mit Sport gesund und fit bleiben können – und sich vor möglichen Überlastungen schützen.
In den Entlassungsbriefen von Krankenhäusern findet sich meist nur eine Anzahl von Medikamenten, aber keine Hinweise auf Bewegungsempfehlungen. Die Autoren – alle drei aus der Sportmedizin – vermuten einen Mangel an Fachwissen bei Medizinern, weil Fachinhalte aus der Sportmedizin nicht Teil der Ausbildung sind. Sie fordern: „Jeder Arzt und Facharzt sollte auf dem Gebiet der körperlichen Aktivität Basiswissen haben.“
Als Information für Ärztinnen und Ärzte bietet die Bundesärztekammer Informationen zum Rezept für Bewegung an, das Ärzte ihren Patientinnen und Patienten ausstellen und damit der Empfehlung für mehr körperliche Aktivität Nachdruck verleihen können.
Im Rezept für Bewegung sollten regelmäßige Aktivitäten im Alltag wie Treppensteigen, Gartenarbeit und Gymnastik enthalten sein. Je nach Diagnose und Zustand des Patienten enthält das Rezept zudem Trainingshinweise für Ausdauerbelastungen, die sich an den derzeitigen allgemeinen Trainingsempfehlungen für Freizeitsportler verschiedener medizinischer Fachgesellschaften orientieren. Die Ausstellung des Rezepts für Bewegung ist eine freiwillige ärztliche Leistung, die nicht über die gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet werden können.
Das "Rezept für Bewegung" ist eine gemeinsame Initiative der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP), des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) und der Bundesärztekammer. Mehr Informationen liefert die Bundesärztekammer auf ihrer Website.
Die Broschüre Menschen in Bewegung bringen – Strukturen schaffen, Bewegung fördern, lebenslang bewegen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) präsentiert in Kurzversion die Nationalen Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsförderung.