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Konsenspapier zum BMG-Prozess "Runder Tisch Bewegung und Gesundheit" veröffentlicht Bewegung

Das Konsenspapier dokumentiert die Ergebnisse des vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) initiierten Prozesses des "Runden Tisches Bewegung und Gesundheit". Kernstück ist die Vereinbarung von konkreten Maßnahmen, die die beteiligten Institutionen zeitnah umsetzen wollen.

Ausschnitt Cover der Broschüre - Zeichnung mit Menschen um einen Tisch, dazu blaues Feld mit Überschrift Runder Tisch Bewegung und Gesundheit
Bild: BMG

"Bewegung ist der Schlüssel für eine gesündere Bevölkerung. Nur wenn sich Deutschland mehr bewegt, werden wir auch gesünder älter", so Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach beim zweiten Bewegungsgipfel am 14.03.2024, auf dem das Konsenspapier "Runder Tisch Bewegung und Gesundheit" vorgestellt wurde.
Der Runde Tisch, geleitet von Sabine Dittmar, der Parlamentarischen Staatssekretärin beim BMG, brachte Vertreterinnen und Vertreter des Bundes, der Länder, kommunaler Spitzenverbände, Sozialversicherungsträger, Sozialpartner, Verbände und wissenschaftliche Einrichtungen aus den Bereichen Bewegung, Sport und Gesundheit zusammen.

Ziel war und ist es, bevölkerungsweit die gesundheitlichen Ressourcen von Bewegung besser zu nutzen und möglichst alle Menschen in Deutschland in Bewegung zu bringen. Zwischen Oktober 2022 bis August 2023 fanden in einem intersektoralen Dialog sechs Sitzungen statt, in denen zielgruppenorientiert vom kleinen Kind bis zum älteren Menschen der Bedarf an Bewegungsförderung thematisiert wurde.

Auf der Grundlage der identifizierten Handlungsbedarfe wurden Maßnahmen beschlossen, um die Bewegungsförderung in Deutschland langfristig zu unterstützen.
Das Konsenspapier fasst diese vereinbarten Maßnahmen zusammen und gibt konkrete Hinweise und Handlungsempfehlungen für die zukünftige Arbeit im Feld der Bewegungsförderung. Die Maßnahmen betreffen alle Altersgruppen und Lebenswelten – vom Kleinkind bis zu älteren Menschen, von der Familie über Kita, Schule, Betrieb, Senioreneinrichtung, Quartier und Kommune – und haben stets die Bedarfe von benachteiligten Gruppen im Blick.

Die Veröffentlichung des Konsenspapiers ist Startpunkt für einen langfristigen Folgeprozess zur Stärkung der Bewegung und für eine bewegungsfreundliche Politik. Die vereinbarten Maßnahmen und empfohlenen Ansätze sollen nun gemeinsam umgesetzt und in die Breite getragen werden. Das BMG wird diesen Prozess begleiten und 2025 den erreichten Umsetzungsstand mit den Akteuren erörtern.